YULE - Wintersonnwend
Yule heißt das Fest zur Wintersonnenwende am 21. Dezember, das eine der heiligsten Sonnenfeiern im Keltischen Jahr darstellt. Zugleich beginnen am kürzesten Tag des Jahres, gefolgt von der längsten Nacht die zwölf sogenannten Raunächte.
Zur Wintersonnwende wird das Licht neu geboren. Der Jahreskreis beginnt sich von Neuem zu drehen. Die Samen welche wir mit Bedacht in die Erde gelegt haben bekommen nun Rückenwind und Nahrung durch das neue Licht und beginnen im Frühjahr aus der Erde zu sprießen.
JETZT ist die Zeit Altes zu beenden um mit Neuem zu starten.
Der Mythologie zufolge gebiert die Erdgöttin exakt zum Zeitpunkt der tiefsten Dunkelheit das Licht, und somit neues Leben auf der Erde. Bald wird das Licht wachsen und über die Dunkelheit siegen. Der Kreislauf des Lebens beginnt wieder aufs Neue. Gefeiert wird also die Geburt des Lichtes, des größer werdenden Sonnenbogens.
Brauchtum und Rituale
Ein weit verbreiteter Brauch der Kelten zum Mittwinterfest waren Fackelumzüge: Gemeinsam zogen die Dorfbewohner mit großen Fackeln, die häufig aus Kiefernholz gefertigt waren, um ihren Ort, um diesen in den langen Winternächten vor negativen Energien zu schützen.
Gefeiert wurde im kleinen Kreis, gemeinsam mit der Familie sowie zusammen mit den Ahnen und Göttern. Dazu wurde das Haus mit immergrünen Zweigen, wie z.B. Tanne oder Fichte, geschmückt und man beschenkte einander. Außerdem nutzten die keltischen Druiden die längste Nacht des Jahres für besonders ausgiebige und kraftvolle Rituale.
Wir können die Wintersonnenwende nutzen, um das Licht und die Wärme, die nun kommen werden, mit einem Feuer, viel Kerzenlicht und einem Räucherritual zu feiern. Wir können die Sonnwende auch nutzen, um Altes zu verabschieden und Neues zu gebären.
Passendes Räucherwerk dafür ist zum Beispiel Tannennadeln, Baumharz, Weißer Copal, Alantwurzel, Beifuß, Wacholder, Myrrhe, Mistel oder Weihrauch.
Numerologie zu 12.12. und 21.12. im Jahr 24
Zwischen 12.12. und 21.12. öffnet sich das Portal des Dezembers das mit Der Wintersonnwende am 21. sein volles Potenzial entfaltet. Hier durchschreiten wir das magische Portal der Veränderung. Altes geht, Neues Licht wird geboren. Zusätzlich darf im Jahr 24 mit der Quersumme 6, der bedingungslosen Liebe sich nun Altes in Liebe lösen. 12.12. ergibt auch 24 bzw. die Quersumme 6, sowie 21.12. ergibt auch die numerologische Quersumme 6.
Überlege Dir was Du in Liebe und in Frieden loslassen möchtest. Was ist reif in Deinem Leben nun NEU geboren zu werden?
Schaue dabei nicht nur auf das Neue das Du dir ersehnst. Schaue auch auf das Alte aus dem Du Neues formen kannst wie der Skarabäus in der Mythologie der Ägypter, welcher den alten Mist nutzt um Neues zu gebären.
Nutze diese Zeit auch für eine tiefe Innenschau. Dies ist dafür genau die richtige Zeit. Ruhe, Selbstreflexion und Wandlung dessen was Dir das Jahr im Aussen gespiegelt hat.
Die Rauhnächte: 21.12.2024 - 30.01.2025
Wintersonnwende ist der Tiefststand der Sonne im Sonnenjahr, dem realen Jahreszyklus. Innerhalb des Sonnenjahres verlaufen die Mondzyklen formen das Mondjahr. Die Rauhnächte sind die Zeit zwischen dem Mondtiefststand zum Sonnentiefststand, also zwischen Schwarzmond (Neumond) und Wintersonnenwende. Dies ist eine Zeit zwischen den Jahreszyklen von Sonne und Mond.
Diese Zeit, der „nicht Zeit“ oder „dem Raum außerhalb der Zeit“, sind die Rauhnächte. Eine besonders kraftvolle Zeit der "Leere", denn Leere birgt unendliche Möglichkeiten und damit Raum für Neues. Reflektieren und auch zum Abschließen des vergangenen Jahreskreises mit seinen Aufgaben und Erlebnissen.
Nutze diese Zeit, denn sie birgt Kraft und Magie, die zu nutzen Dein Recht und Dein Erbe ist!
Ich wünsche Dir Licht und Liebe, Dankbarkeit und Vertrauen, sowie eine reine Verbindung zur Liebe und zum Segen des Lebens!
in Liebe und Verbundenheit im Herzen
Georg Schantl
für ONEness - Verein für bewusste Lebensgestaltung und Schamanismus
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